Frankfurt – Es war mal wieder ein torreicher Nachmittag in der Kreisoberliga Frankfurt bei spätsommerlichen Temperaturen. 51 Tore fielen inklusive des Freitagsspiels (wir berichteten). Souverän führt der FC Tempo die Tabelle an mit fünf Siegen aus fünf Spielen. Union Niederrad, Maroc und Nieder-Erlenbach haben immer noch keinen Punkt geholt. Die Marokkaner gaben zumindest die Rote Laterne an die TSG ab.
Der Griesheimer Fiorenzo Santoro gegen drei „Gude“. Foto: Simon Pather.
TuS Makkabi – SC Weiss-Blau 2:2 (0:0)
Es war ein Spiel von jener Sorte, dessen Ausgang beide Seiten zufriedenstellte. Die Makkabäer deshalb, weil ihnen kurz vor Schluss doch noch der verdiente Ausgleich glückte. „Insgesamt geht das Unentschieden in Ordnung. Aufgrund des späten Ausgleiches kann man aber auch sagen, dass wir glücklich sein müssen nicht verloren zu haben. Es war leider kein gutes Spiel von uns gegen einen Gegner, der sicherlich zu den schwächeren der Liga gehört“, analysierte Makkabis Trainer Hakan Tekin. Die Gäste konnten froh sein, dass Makkabi zu wenig Kreativität im Spiel nach vorne entwickelte und zwei hundertprozentige Torchancen vergab. Somit nahm Weiss-Blau den ersten Punkt der Saison vom Sportpark Preungesheim mit, es hätten aber gut und gerne auch drei sein können. „Wir waren über 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft , aber nicht zwingend genug im Spiel nach vorne“, berichtete Tekin. Nach dem Rückstand fuhren die Gäste von den Sandhöfer Wiesen zwei Konter und lagen zehn Minuten vor Schluss sogar in Führung, ehe Tanetschek noch das 2:2 gelang. „Ich muss der jungen Truppe auch zusprechen, dass sie immer will. Wir entwickeln aktuell einen guten Kampfgeist, der uns immer wieder bei Rückschlägen zurück kommen lässt“, präzisierte Tekin und blickte auf das vorgezogene Spiel am Donnerstag gegen den FC Kosova (19.30 Uhr) voraus: „Da müssen wir jedoch besser spielen, wenn wir was mitnehmen wollen.“
Schiedsrichter: Heiko Spillner (Gelnhausen). Zuschauer: 30.
Tore: 1:0 Shiekhibra Mbackeh Darboe (60.), 1:1 Hatem Fekih (62.), 1:2 Elias Lemghili (80.), 2:2 Thilo Tanetschek (85.).
TSG Nieder-Erlenbach – SV Viktoria Preußen 1:6 (0:1)
Nach einer durchaus ausgeglichenen ersten Halbzeit überfuhr Viktoria Preußen die weiterhin punktlosen Gastgeber. „In der zweiten Hälfte sind wir völlig eingebrochen. Keine Ahnung warum, wieso, weshalb. Solange man hier nicht lernt gegen den Ball Zweikämpfe zu führen und richtig aggressiv dagegen zu arbeiten, steht es eben 1:6. Das ist bitter und macht mich sprachlos. Das hat mit KOL-Level nichts am Hut“, schimpfte TSG-Trainer Andreas Ludwig. Er sprach von „richtig guten Chancen, wir hätten locker 3:0 führen müssen. Nach der Pause waren wir nicht wach, aber es lief komplett in die falsche Richtung. Das tut mir leid für die Leute, die da zuschauen“. Die Gäste traten laut Trainer Artur Rissling mit dem letzten Aufgebot an: „Uns sind über das Wochenende noch zwei Spieler weggebrochen wegen Krankheit. Selbst der Coach hatte sich neben Ersatztorhüter Cedric Wohlgemuth und Ersatzspieler Dawit Haile auf dem Spielberichtsbogen vermerken lassen. „Die Führung zur Pause war etwas glücklich. Kurz nach der Halbzeit war das Spiel fast gegessen, was mir besonders gut gefallen hat war die Teamarbeit. Wir wussten um die Wichtigkeit des Spiels und haben in der Höhe hochverdient gewonnen. Ich hoffe wir bekommen jetzt die Kurve, allerdings weiß ich nicht wie es mit dem Personal weiter geht. Mit zwölf Leuten ist es schwierig“, resümierte Rissling nach dem zweiten Saisonsieg.
Schiedsrichter: Safet Kozica (Weißkirchen). Zuschauer: 55.
Tore: 0:1 Giuliano Amante (41.), 0:2 Christian Trulli (47.), 0:3 Mohamed Mamay (50.), 0:4 Daniel Wolf (59.), 0:5 Mohamed Mamay (64.), 0:6 Giuliano Amante (77.), 1:6 Mahdi Badour (84.).
FC Kosova – FV Hausen 5:5 (3:1)
So etwas hat man selten erlebt! Die Kosovaren führten klar mit 5:1, setzten den Hurra-Fußball weiter fort und kassierten dann innerhalb von 17 Minuten gegen nie aufgebende Hausener vier Gegentore zum Ausgleich. „Bei uns ist alles möglich. Nach dem 5:1 haben wir kopflos weiter gestürmt. Ich bin schwer enttäuscht von der Mannschaft. Nach einem 5:1 darf es niemals 5:5 ausgehen“, war Kosovas Spielausschuss-Vorsitzender Rudi Statovci entsetzt. Die Gäste bekamen zunächst die starke Kosova-Offensive mit Flakron Thaci und Haithem Sassi nicht in den Griff. „Wir hatten sehr viele individuelle Fehler und zu diesem Zeitpunkt ging das 5:1 in Ordnung. Aber das ist das geile an dieser Mannschaft, dass wir nie aufgeben. Nach dem 5:5 waren wir sogar drauf und dran das 6:5 zu machen, hätten uns aber nicht beschweren dürfen, wenn wir noch ein Gegentor bekommen hätten“, schilderte ein spürbar mitgenommener Hausener Trainer Federico da Costa Coutinho den unglaublichen Spielverlauf. Die Lila-Weißen bekamen den Siegtreffer noch auf dem Servierteller präsentiert, aber Spas Pisov setzte einen Foulelfmeter am Tor vorbei (80.). In der Nachspielzeit lief der eingewechselte Hausener Sunny Hussain alleine auf Torhüter Dorian Bajrami zu, der den Ball abklatschen ließ und Hussain drosch den Nachschuss über das Tor. „Nach 1:5 auf 5:5 muss man eigentlich zufrieden sein. Ich trauere trotzdem dem Sieg etwas nach. Für die ersten 55 Minuten muss ich die Einstellung meiner Mannschaft stark kritisieren. Für die letzte halbe Stunde muss ich die Mannschaft aber loben. Wir gewinnen zusammen und verlieren zusammen“, so Coutinhos Schilderungen.
Schiedsrichter: Marcus-Gernot Kunze (Echzell). Zuschauer: 90.
Tore: 1:0 Haithem Sassi (3.), 2:0 Flakron Thaci (14.), 3:0 Haithem Sassi (38.), 3:1 Sina Shakouri (44.), 4:1, 5:1 Flakron Thaci (47./53.), 5:2 Shion Tsuji (55.), 5:3, 5:4 Tobias Neugebauer (57./68.), 5:5 Sina Shakouri (72.).
Heddernheims Tino Matijevic erhielt gegen den FC Maroc eine Zeitstrafe.
SV 07 Heddernheim – FC Maroc 4:3 (0:2)
Einige Heddernheimer Akteure traten im ersten Abschnitt naiv und arrogant auf. Was sollte nach dem tollen Start mit sieben Punkten daheim gegen den bis dato punktlosen Tabellenletzten schon schief gehen? „Wir haben nicht die nötige Einstellung gefunden und sind arrogant aufgetreten, das war überheblich. Teilweise sind wir spazieren gegangen“, kritisierte SVH-Trainer Andreas Berggold. In der 2. Minute knallte Deniz Yatci den Ball aus der Distanz gegen die Latte, doch das war es erstmal mit gelungenen Offensivaktionen der Grün-Weißen. Biederer Sommerfußball wurde den 100 Zuschauern geboten, die Gäste hatten zunächst wenig Probleme um mit ihrer Taktik den Gegner vom Tor fernzuhalten. Vorne hofften sie, mit Kontern zum Erfolg zu kommen. Was dann auch gelang, denn mit Hamza Chouiba und Prince Ezekiel Nnah hatten sie durchaus ballgewandte Leute in ihren Reihen. Nach einem ungenauen Querpass von Abel Aron lief Nnah den Ball ab und schoss ein (27.). Beim zweiten Treffer der Gäste leistete Choiba über die linke Seite die Vorarbeit, der Ball kam zu Nnah, der etwas unbeholfen über den Ball stolperte. Trotzdem trudelte die Kugel langsam ins Tornetz (39.). „Das war die Quittung, wir lagen zurecht zurück“, sinnierte Berggold. In der zweiten Halbzeit Heddernheim dann wie verwandelt. Es entwickelte sich noch eine rasante Partie mit einer eindrucksvollen Aufholjagd. Tempo, Offensiv-Fußball, packende Torraumszenen gegen immer mehr konditionell abbauende Spieler des FC Maroc. Bleibt die Frage, warum die Gastgeber erst wach wurden, als sie zur Pause gegen einen limitierten Gegner mit 0:2 zurücklagen? Stürmer Christos Papadopoulos sorgte mit dem schnellen 1:2 (47.) für eine Signalwirkung. Selbst als Youssef Rouhi Daaif den Ball im kurzen Eck unterbrachte und auf 3:1 für Maroc stellte (57.), glaubte der SVH an die Wende. Postwendend verkürzte Papadopoulos per Heber nach einer Aron-Flanke auf 2:3 (58.). Und dann stach der eingewechselte Joker Fabian Schubert. Der Abwehrspieler köpfte eine Ecke von Tino Matijevic an die Unterkante der Latte – es stand 3:3 (65.). In der Folge gab es einen offenen Schlagabtausch, in dem SVH-Keeper Marcin Czukiewicz noch einmal gegen Nnah parieren musste. Auf der Gegenseite scheiterte der eingewechselte neue SVH-Stürmer Ünal Özdemir an FCM-Torhüter Hazem Tit. Wegen Meckerns musste dann Matijevic für zehn Minuten vom Feld (85.). In Unterzahl gelang dem SV 07 dann in der 90. Minute der Siegtreffer. Freistoß Antonie Willeführ auf Papadopoulos, der legte ab auf den mitgelaufenen Bsrat Tesfay und der Abwehrspieler schob ein. Zwar wurden noch sechs Minuten nachgespielt, aber es passierte nichts mehr. „Dass wir den Hebel nochmal umlegen konnten, ist keine Selbstverständlichkeit. Das darf uns nicht nochmal passieren, denn dass wir beim nächsten Spiel wieder so ein Glück haben, wage ich zu bezweifeln“, so Berggold, dessen Team mit nun zehn Punkten sich weiter Richtung oberes Drittel einpendelt. Omar Arrouj, der Maroc von der Seitenlinie aus betreute, sagte nach dem Abpfiff: „Eine unnötige Niederlage. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Die Gegentore fielen meist durch unnötige Standards, so haben wir den Gegner stark gemacht, der richtig gut gekämpft hat. Wir hatten die besseren Einzelspieler, aber Heddernheim ist konditionell viel weiter als wir. Sie sind als Heimmannschaft nach dem Rückstand stark aufgetreten. Wir wollen jetzt mit gemeinsamen Training die Defizite aufarbeiten und in den nächsten Spielen etwas holen.“
Schiedsrichter: Benjamin Rauschenberg (Frankfurt). Zuschauer: 100.
Tore: 0:1, 0:2 Prince Ezekiel Nnah (27./39.), 1:2 Christos Papadopoulos (47.), 1:3 Youssef Rouhi Daaif (57.), 2:3 Christos Papadopoulos (58.), 3:3 Fabian Schubert (65.), 4:3 Bsrat Tesfay (90.).
FV Saz-Rock – FC Croatia 2:4 (1:2)
Unmittelbar nach dem Schlusspfiff gab FV-Trainer Süleyman Keskin seinen Rücktritt bekannt: „Ich habe abgedankt. Für mich ist jetzt Schluss hier, weil hier zu wenige Spieler ins Training kommen. Dementsprechend gibt es am Wochenende auch keine Leistung. Ich kann der Mannschaft nichts mehr beibringen, so kann ich nicht arbeiten“, sagte er frustriert. Trotz der frühen Führung ließen sich auch diesmal die eklatanten Abwehrprobleme nicht abstellen, dem aus Personalnot seit Wochen spielenden Ü40er Mustafa Sayan unterlief dann ein Eigentor zum Ausgleich. Das Spiel hatte kein gutes Niveau, auch wenn die Kroaten auch dank der Treffsicherheit vom aus Zeilsheim zurückgekehrten Stürmer Ivan Propadalo das Spiel verdient gewannen. „Wir haben hinten heraus viele Möglichkeiten liegen gelassen und es einfach versäumt, das Ergebnis höher zu schrauben. Spielerisch und von der Chancenverwertung her muss das besser werden, hinten müssen wir die unnötigen Fehler weglassen“, resümierte Croatias Sportlicher Leiter Stanislav Konta.
Schiedsrichter: Ehsan Amirian (Wiesbaden). Zuschauer: 80.
Tore: 1:0 Denzel (3.), 1:1 Mustafa Sayan (16./Eigentor), 1:2, 1:3 Ivan Propadalo (23./53.), 1:4 Mateo Gamulin (85.), 2:4 Altan Sak (86.).
FC Gudesding – Spvgg. 02 Griesheim 1:4 (1:2)
Gut die Hälfte der Zuschauer im Ostpark war aus Griesheim zum Verfolgerduell angereist. Die bis dahin verlustpunktfreie Mannschaft von Gudesding hatte massive Personalprobleme. Letztlich trat man mit einer gemischten Mannschaft aus den drei gemeldeten Seniorenteams an. „Sie haben sich nicht nur tapfer geschlagen, sondern sind auch in der 20. Minute durch Arifi in Führung gegangen“, wunderte sich Rainer Weiss, der Vorsitzende des FCG. Danach übernahmen die Griesheimer die Regie, eine Angriffswelle nach der anderen rollte auf das Tor von Gudesdings Torhüter Sven Lissek. Letztlich konnten die wackeren Gastgeber gegen die Spielkunst der „Schleifer“ nichts machen und mussten die erste Niederlage hinnehmen. „Gegen so starke Spieler wie Santoro, Zeisel und Sikorski kannst du wenig ausrichten. Wir haben uns mit dieser Elf super geschlagen, ich bin stolz auf die Moral aller Spieler. Am Ende standen wir mit zehn Mann auf dem Platz. Es war ein faires Spiel, in dem es nicht ein böses Foul gab“, hob Weiss hervor. Griesheims Trainer Marco Santonastaso sah den Gegner trotz der Ausfälle zunächst mithalten: „Die haben trotzdem guten Fußball gespielt.“ Dennoch blieb die Abwehr der Griesheimer stabil und vorne war der zweifache Torschütze Benjamin Zeisel „wieder überragend. Er konzentriert sich jetzt voll auf sein Spiel und meckert nicht mehr, wenn er ausgewechselt wird“, so sein Trainer Marco Santonastaso.
Schiedsrichter: Ahmet Karakus (Obertshausen). Zuschauer: 90.
Tore: 1:0 Samiullah Arifi (19.), 1:1 Deniz Pekgüzelyigit (26.), 1:2 Benjamin Zeisel (42.), 1:3 Daniel Sikorski (62.), 1:4 Benjamin Zeisel (72.).
FC Posavina – TSKV Türkgücü 1:3 (1:0)
Die Gastgeber spielten in der ersten Halbzeit noch ansehnlichen Fußball und gingen kurz vor der Pause in Führung. „Was dann in der zweiten Halbzeit passiert ist, das ist uns bis jetzt unerklärlich“, sagte Posavinas Pressewart Danijel Pavic. Türkgücü spielte clever auf und bestrafte die Fehler der Kroaten eiskalt. „Heute haben wir voll auf die Fresse bekommen, das muss man so deutlich sagen“, so Pavic etwas martialisch. Er polterte weiter: „Dass man in der ersten Halbzeit gut spielt, aber einfach alles in der zweiten Halbzeit vermissen lässt, das ist einfach nicht zu glauben! Wir müssen unsere Defensive in den Griff bekommen, denn zwölf Gegentore in fünf Spielen sind nicht akzeptabel! Türkgücüs Pressesprecher Adnan Erden war hochzufrieden. Nach der 0:1-Niederlage gegen Gudesding habe sein Team die richtige Antwort gegeben. „Spielerisch haben wir Posavina im zweiten Abschnitt vom Platz gefegt. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten Fatih Sultan Bosnak und Erol Güler dank ihres Laufpensums bei dieser Hitze und der zweifache Vorlagengeber Murat Tiryaki heraus.
Schiedsrichter: Bernhard Döll (Bad Vilbel). Zuschauer: 85.
Tore: 1:0 Drazen Vinkovic (37.), 1:1 Ivan Vuckovic (47./Eigentor), 1:2 Fatih Sultan Bosnak (55.), 1:3 Ilir Chounta Or Huda (82.).
Concordia Eschersheim – FC Tempo 1:4 (0:1)
Die Gastgeber mussten gegen den Tabellenführer die zweite Niederlage in Folge hinnehmen, hatten aber in der ausgeglichenen ersten Hälfte eher mehr vom Spiel. Die Serben gingen dann mit der einzigen Chance nach einem Abpraller von der Latte in Führung. Nach dem Doppelschlag Tempos mit den beiden Toren von Stefan Pajic war es laut Concordia-Trainer Andre Winter schwer „gegen so eine starke Mannschaft wie Tempo wieder rein zu kommen.“ Sein Fazit: „Dennoch Lob an die Jungs, aus der ersten Halbzeit können wir viel mitnehmen. Kampfgeist, Ehrgeiz, Laufbereitschaft und Einstellung hat gepasst. Auch spielerisch bin ich sehr zufrieden. Wenn wir das zwei Halbzeiten hinbekommen gegen Mannschaften auf Augenhöhe, werden wir im Soll sein.“ Tempos Sportlicher Leiter Zoran Marcetic trat nach dem fünften Sieg im fünften Spiel auf die Euphoriebremse: „Wir müsssen von Woche zu Woche dran bleiben und sind zufrieden, dass wir nach der langen Pause so gut gestartet sind. Wir wollen diesen Lauf so lange wie möglich beibehalten.“
Schiedsrichter: Sascha Schütz (Hanau). Zuschauer: 200.
Tore: 0:1 Milos Mihajlovic (16.), 0:2, 0:3 Stefan Pajic (46./48.), 1:3 Leon Bodahl (63.), 1:4 Goran Dokic (66.).